Areal Buchen: Schulhaus

Der Sieger des Architekturwettbewerbs ist erkoren. Das Büro Antoniol + Huber + Partner AHP AG, Frauenfeld hat den ersten Platz erreicht. Vom 6. Juli bis am 9. Juli 22 konnten die verschiedenen Wettbewerbsbeiträge von der Bevölkerung im Buchensaal besucht werden.

In der Zeit von September 2022 bis Juni 2023 wurde das Vorprojekt erarbeitet. Am 18. Juni 2023 wird über den Objektkredit abgestimmt.

Blitzlicht Umfrage – Auswertungen

In einer nicht repräsentativen Kurzumfrage hat die Gemeinde die grundsätzliche Haltung der Bevölkerung der Gemeinde in diesen wichtigen Sachfragen abgeholt. Diese fliesst in die weiteren Arbeiten der Arbeitsgruppe ein.

Beschreibung

Im Dezember 2019 hat der Gemeinderat einer umfassenden Analyse des Buchenareals zugestimmt. Zu jenem Zeitpunkt waren neben den beiden Schulhäusern auch die Turnhalle mit Feuerwehr und Zivilschutzräumen, das Wohnhaus Buchenstrasse 30 und das Hallenbad im Perimeter. Als Grundlage dienten u.a. die Bedürfnisabklärungen bei allen Vereinen bezüglich Raumangebot und die Abklärungen zum zukünftigen Schulraumbedarf.

Im Verlauf der Studie hat sich der Perimeter verändert. Mit der Zustimmung der Bevölkerung zur Sanierung des Hallenbades, fällt dieses nicht mehr in den Perimeter. Dasselbe gilt für den Kindergarten Wies. Da im Haus Kindergarten Stoos eine Wohnung frei wurde, konnte diese optimal als Ersatz für den Kindergarten Wies genutzt werden. Damit hat sich die Arealentwicklung auf die Betrachtung der beiden Schulhäuser und die Turnhalle mit Feuerwehrdepot und Schutzräumen reduziert.

In einem ersten Schritt hat die Arbeitsgruppe externe Fachspezialisten beauftrag, zu klären wie es um die Bausubstanz der drei Gebäude steht. Das Ergebnis ist sehr erfreulich, wenn auch für alle ein wenig überraschend. Alle drei Gebäude weisen eine noch sehr gute Bausubstanz auf.

Darauf folgte die Studie wie der zukünftige Schulraumbedarf abgedeckt werden kann. Die Bedarfsermittlung zeigt auf, dass bis 2025 zusätzlich zwei Schulzimmer mit dazugehörigen Gruppenräumen und bis 2035 weitere drei Schulzimmer mit Nebenräumen gebraucht werden. Die Arbeitsgruppe hat zwei Varianten ausarbeiten lassen. Variante A, die zuerst eine Aufstockung des bestehenden Schulhauses von 1970 vorsieht und in einem zweiten Schritt ein zusätzliches Gebäude vorsieht. Die Variante B würde von Anfang an, für beide Etappen, mit zusätzlichen Gebäuden ausgeführt werden. Bei beiden Varianten sind bei der zweiten Etappe genügenden Reserven vorhanden um die Bedürfnisse bezüglich Tagestrukturen oder ähnlichem abdecken zu können.

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Öffentliche Gebäude
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